Figunelbstik als Unterkategorie der Figunetik
Einzuordnen ist die obig zu sehende Digitalcollage im Bereich der Figunetik, genauer gesagt handelt es sich, da ja meine Wenigkeit, wenn auch nur bruchstückenhaft, neben dem Luftschiff ueber Meissen Etikett , so doch immerhin im Bilde mit zu sehen ist, um eine Arbeit im Bereich der Figunelbstik. Es ist quasi ein Figunelbst-Porträt.
Die Flaschenform und das Luftschiff haben keine tiefe Bedeutung, aber…
Jegliche Mutmaßungen, welche sich darauf begründen, dass eine gewisse Flaschenform, wenn auch nur sehr vage, so doch zu erkennen ist, werden an dieser Stelle weit von mir gewiesen :)….aber beachtlich ist das Etikett, welches ein
Luftschiff über Meissen
zeigt, genauer genommen, ganz speziell beschrieben, fliegt dieses, schwebt vielmehr (denn mehr als 80 bis 100 km/h flogen die Dinger ja nicht) auf der Abbildung, also dem Etikett, über die Meißner Burgstraße. Die Bauweise lässt auf einen Zeppelin schließen, Luftschiff Zeppelin… naja…
Immer weitergehende figunetische Studien
Zugegeben, die neue Technik ist schon sehr zum vereinfachen für den gemeinen Künstler wie geschaffen, alles kann, alles muss vereinfacht werden, der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit geschuldet. Schlimm ist das, ganz ganz schlimm…aber es soll uns nicht abhalten auch bald mal wieder direkt zu zeichnen und zu malen. Hier bei dieser Digitalcollage hat es einfach Laune gemacht und nachgedacht habe ich ja dennoch und auch bissel gefriemelt, wie der Sachse sagt. So schnell ging das also gar nicht….
Anregung zur Schaffung von weiteren Figunelbst-Porträts
Vielleicht ist das ohnehin mal eine gute Idee, dass noch andere Künstler ihre figunetischen Selbstporträts entwickeln und sich gegenseitig zur Weiterentwicklung der Figunetik überhaupt anregen oder auch aufregen ? Mal schauen, was noch so kommt. Da das alles ja ein unendliches Formenspiel ist, sind ja auch keinerlei Grenzen gesetzt. Der Name ist Programm, wie man so schön sagt. Manchmal bleibt alles auch nur ein gedanklicher Entwurf, ein Ideelein, ein Winzling und manchmal ist auch das schon wichtig für den Künstler.